Der Mikrochip ist eine sterile, nicht reizende Glas/Kunststoffkapsel, gross wie ein
Reiskorn und enthält einen winzigen Sender, der nur während des Ablesens mit einem
entsprechenden Lesegerät eine auf der Welt einmalige Identifikationsnummer
absendet. Der Mikrochip kann von aussen weder zerstört noch leicht entfernt
werden. Das Setzen des Mikrochip ist vergleichbar mit einer Impfung; das Tier
spürt praktisch nichts. Er wird mit einer Spezialspritze an der linken Halsseite unter
die Haut geschoben. Die Idendifikationsnummer wir in einer internationalen
Datenbank (AMICUS/ANIS) registriert und funktioniert auf der ganzen Welt.
Dank einer Hotline von AMICUS/ANIS kann der Besitzer eines aufgefundenen Tieres
24 Std. am Tag 365 Tage im Jahr sofort ermittelt werden. (Polizeiposten, Tierheime,
Tierärzte etc. besitzen Mikrochip-Lesegeräte).
Bei Reisen in EU-Länder müssen Hunde, Katzen und Frettchen einen Microchip,
einen EU konformen Heimtierausweis und eine gültige Tollwutimpfung haben.
Seit dem 31. Dezember 2006 müssen alle Hunde in der Schweiz ab dem 3.
Lebensmonat einen Chip implantiert haben.
Die Katze und ihre WC-Bedürfnisse
•Katzen setzen im Freien Kot und Urin an verschiedenen Orten ab, daher
ist es für die artgerechte Haltung einer Katze wichtig, dass eine
ausreichende Anzahl von Kistchen zur Verfügung steht.
•Jede Katze ohne unbeschränkten Auslauf via Katzenklappe (auch wenn das
vorübergehend oder nur über die Nacht ist) muss daher mehr als ein
Kistchen zur Verfügung haben - also eine Katze mindestens zwei Kistchen.
•In Mehrkatzenhaushalten soll die Anzahl Kistchen "Anzahl Katzen + 1"
betragen (also 2 Katzen -> 3 Kistchen, 3 Katzen -> 4 Kistchen usw.).
•Zwei Kistchen nebeneinander gelten als eine Kiste.
•Kistchen müssen gut platziert sein: keine Sackgassen (Ausstieg auf mehr
als eine Seite), guter Ueberblick, nicht zu abgelegen etc., und dürfen nicht
neben Futterplatz oder Schlafplatz sein.
•Je unsicherer die Katze, umso wichtiger die Platzierung.
•Kistchen sollten gross, stabil und nicht gedeckt sein und mehrmals täglich
gesäubert werden. Die Streutiefe sollte der Länge Ihres Mittelfingers
entsprechen, feine Einstreu wird bevorzugt. Bleiben Sie bei einer
Einstreumarke, die ihre Katze gut annimmt.
•Viele - zum Teil massive - Unsauberkeitsprobleme lassen sich durch
Optimierung der WC-Situation lösen bzw. eine optimale Kistchensituation
beugt solchen Problemen vor.
•Ausserdem - bieten Sie ihrem Büsi doch diesen minimalen Komfort!